European Junior
        Cup 2011

 

Am 13. und 14. August fanden im Sportforum Berlin zum 2. mal der European Junior Cup der U20 statt. Die Veranstaltung, die unter dem Schirmherren, Klaus Wowereit, stand, war wie immer sehr gut organisiert. Innensenator Körting war selbst vor Ort und überzeugte sich von den Bedingungen während des Wettkampfs.
Der EJU-Kommissar, Tapio Mäki, aus Finnland lobte die Organisatoren. "Eine Top-Veranstaltung, ich bin sehr zufrieden. Die Größe der Halle mit fünf Matten ist optimal für dieses Turnier."
Aus meiner Sicht waren die Bedingungen hervorragend. So wurden z.B. die Wettkämpfe auf einer Videowand zeitgleich übertragen, die Lautsprecherdurchsagen konnte man sehr gut verstehen. Allen Teilnehmern wurden Wettkampflisten zur Verfügung gestellt, diese konnten sie aus bereitstehenden Körben entnehmen. Es waren diesmal alle Lampen in der Halle an, so dass man ohne Blitz fotografieren konnte, für die Profifotografen wurde sogar an Sitzgelegenheiten gedacht. Die elektronischen Anzeigetafeln an den Matten zeigten nicht nur die Zeit, sondern auch die Namen und die Nation an. Das Equipment ist also in Hohenschönhausen vorhanden. Aus meiner Sicht unverständlich, dass dieses nicht auch zu den Berliner Meisterschaften genutzt wird.
An der Eröffnungszeremonie durften einige junge Sportler als Schildträger mitwirken, darunter waren auch Judokas des PSV Olympia.
Während des offiziellen Teils wurden nicht nur Grußansprachen gehalten, sondern auch verdiente Kampfrichter und Judoka seitens der DVB geehrt. Vom PSV wurde der Abteilungsleiter Harry Klempert mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet.
Natürlich ging es auch um Judo. Es starteten 464 Athleten aus 32 Nationen. Dabei war die Klasse bis 73 kg mit 51 Teilnehmern am stärksten besetzt, bei den Frauen kämpften in der Klasse bis 57 kg immerhin 43 Athletinnen. Es waren tolle Kämpfe zu sehen.
Ergebnisse und hier Fotos